Housewarming oder auch pendaison de cremaillere oder auch fiesta de inauguracion
Was lange währt, wird endlich gut. Nach nur 5 Monaten Vorbereitungszeit hat dann auch doch schon meine Einweihungsparty stattgefunden. Und so sah es danach aus:

Hi, hi, das waren gute Gäste. Mit dem was übrig geblieben ist, könnte ich theoretisch gleich nochmal eine Party feiern. Die Nachbarn waren auch gut: keine Beschwerden, keine Polizei trotz vieler, vieler Leute auf meinem Balkon bis 3 Uhr früh.
Allerdings sah es auch so danach aus:

Mülltrennung ist ja hier nicht wirklich bekannt, verbreitet, oder praktiziert und das kam mir eigentlich bei den Aufräumarbeiten nach der Party sehr entgegen. Mittlerweile habe ich auch nur mehr ein bißchen Bauchweh und Schweißausbrüche wenn ich Papier (oweh), Plastik (aua) und Glas (oh mein Gott) zusammen in eine Tüte packe. Den Biomüll obendrauf und dann das ganze jeden Abend schön aus dem Haus getragen, damit die Kakerlaken sich davon nicht angesprochen fühlen. Dass die Müllabfuhr hier um 2 Uhr früh ihre Runden dreht (und durch das Leeren der Glascontainer kaum die Nachtruhe gestört wird) und man eigentlich vor 21 Uhr keinen Müll in den Container werfen darf, ist ja bekannt, oder?
In den Tüten befanden sich übrigens überwiegend Schnaps-Flaschen. Die Spanier und meine mittlerweile assimilierten Arbeitskollegen schütten sich ja gerne mit Brugal/Cacique (Rum)-Cola, Gin Tonic und Absolut (Wodka) egal mit was gemischt zu. Soviel Schnaps auf einer Feier habe ich seit meiner Teenager-Zeit nicht mehr gesehen. Jemand hatte sogar den guten Excellent in formschöner, roter Designflasche mitgebracht. Naja, bei EUR 45 pro Flasche darf das Auge ruhig mittrinken. Den gibt es gerade im Corte Ingles im Rahmen der EU-Lebensmittelwochen. Schon putzig, wenn da als Schweizer (!) Spezialität (!) Wodka angeboten wird. Für Deutschland gehen übrigens ins Rennen: Leberkäse, Franziskaner Weizen und Spreewald-Gurken. Für das Geld kann man allerdings auch gleich den Lieblings-Erbrech-Wodka von Paris Hilton, nämlich Grey Goose kaufen. Oder den laut Vanity Fair weltbesten Wodka überhaupt: Belvedere. Aber nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich sei Wodka-Spezialistin. Mein Getränk des Sommers bleibt Cava-Aperol. Blöd nur, dass es hier keinen gibt, aber den muss dann eben immer mein H mitbringen, wenn er hier nach dem Rechten sieht.
(Dazu fällt mir übrigens ein richtig flacher Witz ein. Aber ich erzähle ihn trotzdem. Was sagt eine Brandenburgerin, wenn sie sich um ihren Sohn kümmern will: „Ich gehe mal nach dem Rechten sehen“. HA HA HA)
Das einzige unschöne an dem Abend war, als einer meiner Kollegen seinen Mageninhalt auf der Pornocouch verteilt hat. Ich war just an dem Tag mit ihm in der Kantine essen und das, was dann später halbverdaut auf der Couch lag (Babykarotten, saure Gurken-Stückchen und das gute Schweinsgulasch), kam mir daher auch sehr bekannt vor. Das hat die Sauerei aber nicht wirklich besser gemacht, großes BÄH!!!!
Reinigungstips! Bitte!

Hi, hi, das waren gute Gäste. Mit dem was übrig geblieben ist, könnte ich theoretisch gleich nochmal eine Party feiern. Die Nachbarn waren auch gut: keine Beschwerden, keine Polizei trotz vieler, vieler Leute auf meinem Balkon bis 3 Uhr früh.
Allerdings sah es auch so danach aus:

Mülltrennung ist ja hier nicht wirklich bekannt, verbreitet, oder praktiziert und das kam mir eigentlich bei den Aufräumarbeiten nach der Party sehr entgegen. Mittlerweile habe ich auch nur mehr ein bißchen Bauchweh und Schweißausbrüche wenn ich Papier (oweh), Plastik (aua) und Glas (oh mein Gott) zusammen in eine Tüte packe. Den Biomüll obendrauf und dann das ganze jeden Abend schön aus dem Haus getragen, damit die Kakerlaken sich davon nicht angesprochen fühlen. Dass die Müllabfuhr hier um 2 Uhr früh ihre Runden dreht (und durch das Leeren der Glascontainer kaum die Nachtruhe gestört wird) und man eigentlich vor 21 Uhr keinen Müll in den Container werfen darf, ist ja bekannt, oder?
In den Tüten befanden sich übrigens überwiegend Schnaps-Flaschen. Die Spanier und meine mittlerweile assimilierten Arbeitskollegen schütten sich ja gerne mit Brugal/Cacique (Rum)-Cola, Gin Tonic und Absolut (Wodka) egal mit was gemischt zu. Soviel Schnaps auf einer Feier habe ich seit meiner Teenager-Zeit nicht mehr gesehen. Jemand hatte sogar den guten Excellent in formschöner, roter Designflasche mitgebracht. Naja, bei EUR 45 pro Flasche darf das Auge ruhig mittrinken. Den gibt es gerade im Corte Ingles im Rahmen der EU-Lebensmittelwochen. Schon putzig, wenn da als Schweizer (!) Spezialität (!) Wodka angeboten wird. Für Deutschland gehen übrigens ins Rennen: Leberkäse, Franziskaner Weizen und Spreewald-Gurken. Für das Geld kann man allerdings auch gleich den Lieblings-Erbrech-Wodka von Paris Hilton, nämlich Grey Goose kaufen. Oder den laut Vanity Fair weltbesten Wodka überhaupt: Belvedere. Aber nicht, dass Ihr jetzt denkt, ich sei Wodka-Spezialistin. Mein Getränk des Sommers bleibt Cava-Aperol. Blöd nur, dass es hier keinen gibt, aber den muss dann eben immer mein H mitbringen, wenn er hier nach dem Rechten sieht.
(Dazu fällt mir übrigens ein richtig flacher Witz ein. Aber ich erzähle ihn trotzdem. Was sagt eine Brandenburgerin, wenn sie sich um ihren Sohn kümmern will: „Ich gehe mal nach dem Rechten sehen“. HA HA HA)
Das einzige unschöne an dem Abend war, als einer meiner Kollegen seinen Mageninhalt auf der Pornocouch verteilt hat. Ich war just an dem Tag mit ihm in der Kantine essen und das, was dann später halbverdaut auf der Couch lag (Babykarotten, saure Gurken-Stückchen und das gute Schweinsgulasch), kam mir daher auch sehr bekannt vor. Das hat die Sauerei aber nicht wirklich besser gemacht, großes BÄH!!!!
Reinigungstips! Bitte!
LaRuxi - Mär 12, 17:12